Hobby(s), zweiter Versuch



Wikipedia sagt dazu: Ein Hobby (Plural: Hobbys) oder Steckenpferd ist eine Lieblingsbeschäftigung. Ein Hobby ist somit im Gegensatz zu Arbeit eine Tätigkeit der man sich nicht aus Notwendigkeit, sondern freiwillig und aus Interesse, Faszination oder sogar Leidenschaft unterzieht. Die Tätigkeit bringt Vergnügen, Spaß oder Lustgewinn mit sich. Dabei ist mit Arbeit nicht ausschließlich Erwerbsarbeit (Beruf) gemeint.

Ich nehme mal folgende Stichpunkte auf Interesse, Faszination, Leidenschaft.

Das Interesse den Dingen auf den Grund zu gehen. Die Faszination mit der mich diese Dinge magisch anziehen. Die Leidenschaft, die ich dafür aufwende.

Angefangen hat alles 2005. Und wie so oft im Leben war ein Workshop der Verursacher. Das Sieden von Seife stand auf dem Plan. 
Kenne ich. Dachte ich. Aus dem Chemiunterricht. Veresterung. Das Ergebnis ist ein Alkalisalz. Das nennt man Seife. 

Überzeugt hat mich letztendlich ein einziges Wort der Veranstalterin: »Schlachtabfälle«.

Von da an ging es ganz steil bergab für käuflich erworbene Shampoos, Duftwässerchen, Duschgele, Tagescremes deren INCI-Liste länger ist als meine vorweihnachtliche To-Do-Liste. Das große AUS für Produkte deren Inhaltsstoffe mit »Mineral Oils« beworben wurden, Derivate der Petrochemie stehen seitdem auf meinem persönlichen Index.

Sinnvolle Ölkombinationen sind das Zauberwort. Ätherische Ölmischungen umschmeicheln meine Nase. Der Schritt zu mehr davon war gemacht. Einen kleinen Abstecher in die Welt des Parfümmischens habe ich mir erlaubt. 

Mit Öl macht man auch Mayonaise. Und Cremes. Leichte Emulsionen, native Öle, hautphysiologisch sinnvolle Rohstoffe haben mein Interesse erneut geweckt. 
Und ich bin noch nicht am Ende. Es wird gesucht, gefunden, gerührt, geschüttelt was das Zeug hält. 

Hobbys: Seifen sieden, Creme rühren. :)

Nicht wahr, liebe Helena?

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