Ich gebe zu, das Rezept ist nicht von mir, sondern ist eine Rezeptur von Wolfram Siebeck, aus dem »ZEITmagazin« zu Zeiten, als ich noch die Zeit hatte, die ZEIT zu lesen.
Ich schätze die Suppe sehr, gerade in der kühlen Jahreszeit, obwohl es auch im Sommer gerade wegen der Zutaten eine sehr frische Mahlzeit ist. Die Suppe lässt sich sehr schnell und unkompliziert zubereiten.
Für die Suppe benötigt man:
- 3 Hände festkochender Kartoffeln, geschält, gewaschen und gewürfelt
- die gleiche Volumenmenge Lauch, gewaschen und in Ringe geschnitten
- 1-2 Knollen (ja, richtig gelesen, Knollen) frischer Knoblauch, geschält und grob gewürfelt, oder ganz (was ich vorziehe, damit ich die Knollen rausfischen kann)
- 2 Chillischoten im Mörser zerrieben
- 3 Lorbeerblätter
- Salz
Für die Einlage benötigt man:
- geschälte, gewürfelte Tomaten (die können im Winter durchaus aus der Dose sein)
- fetter Quark
- frisches Basilkum
- ein fruchtiges Olivenöl
- scharzen Pfeffer aus der Mühle, sehr grob gemahlen
So gehts mit der Suppe:
Die Kartoffeln, den Lauch, Knoblauch, Chillischoten und Lorbeerblätter in Olivenöl kurz anschwitzen. Dann Wasser zufügen, bis das Gemüse gerade so eben bedeckt ist. Salzen und die Suppe etwa 40 Minuten vor sich hin köcheln lassen.
So wird es was mit der Einlage:
Bei der Verwendung frischer Tomaten, diese mit kochendem Wasser überbrühen, die Schale abziehen, die Samen entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Basilikumblätter grob zupfen, das Olivenöl und die Hausordnung in Form der Pfeffermühle bereitstellen.
Auftritt Kartoffel-Lauchsuppe:
Je eine großzügige Kelle auf dem bereitstehenden Suppenteller portionieren, darüber einen gehäuften Esslöffel der gewürfelten Tomaten, einen Esslöffel fetten Quark geben. Dann einen Schwung Basilikumblätter drüberstreuen, einen ordentlichen Schwupps aus der Olivenölflasche übergießen und mit 3-4 Umdrehungen aus der Pfeffermühle das ganze abrunden und Servieren.
Dazu einen schönen kühlen Rosé - für mich darf es gerne ein Glas kühles Bier sein.
Die Suppe schmeckt übrigens auch sehr lecker, wenn man sie einen Tag vorher zubereitet.
Das werde ich probieren, hört sich sehr lecker an....
AntwortenLöschenCarola
Oh, was für ein schöner Blog! Da werd ich mir wohl das eine oder andere Rezept "stibizen"...
AntwortenLöschenLg Josefine
Schoen!
AntwortenLöschenSchmatz, schmatz, hört sich lecker an. Vor allem die Menge an Knoblauch. Vielen Dank für das Rezept.
AntwortenLöschenRegina